Transferticker 29.08.2019: News von Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Eintracht Frankfurt

Benjamin Henrichs hat Bayer Leverkusen drei Tage vor Ende des Transfermarkts verlassen. Der 21-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zum AS Monaco. Für den Außenverteidiger fließen dem Vernehmen 20 Millionen Euro. Bei den Monegassen unterzeichnete Henrichs einen Vertrag bis 2023. Bei Leverkusen schaffte der Spieler, der aus der Bayer-Jugend stammt, eigentlich einen steilen Aufstieg. Er reifte zum Stammspieler und wurde schließlich sogar in die deutsche Nationalmannschaft berufen. Doch in der vergangenen Saison blieb ihm zumeist nur die Bank. Deshalb strebte er einen Wechsel an, um anderseits mehr Spielzeit zu bekommen und sich wieder für größere Aufgaben zu empfehlen.

Schalke 04 bietet angeblich 25 Millionen Euro für Außenbahnspieler
Französische Medien berichten, dass Schalke 04 auf den letzten Tagen des Transfermarkts noch einmal richtig zuschlagen möchte. Die Knappen bieten demnach 25 Millionen Euro für Nicolas Pepe, der momentan noch für den OSC Lille spielt. Der 23-Jährige spielt auf der rechten Außenbahn und erlebte eine starke letzte Saison. 13 Tore erzielte er in der Liga selbst, fünf weitere Treffer bereitete er vor. Der Spieler ist stark im Dribbling und kann mit viel Tempo agieren – diese Qualitäten stehen jeder Mannschaft gut zu Gesicht. Nach dem Verkauf Thilo Kehrers für 37 Millionen Euro dürfte die Ablöse trotz der jüngsten Verpflichtung von Sebastian Rudy nicht zu viel für Königsblau sein.

Eintracht: Doch noch Abnehmer für Fabian gefunden?
In der Türkei fiel Marco Fabian durch den Medizincheck. Die Ärzte von Fenerbahce Istanbul urteilten, der Spieler von Eintracht Frankfurt sei faktisch Sportinvalide. Doch jetzt gibt es doch noch Hoffnung, dass sich ein neuer Arbeitgeber für den Mexikaner findet. CD Chivas de Guadalajara soll Interesse zeigen. Bei der Ablöse würden die Adler sicher entgegenkommen, um das Sorgenkind von der Gehaltsliste streichen zu können. Istanbul sollte zwei Millionen Euro zahlen. Nach dem Desaster beim Medizincheck dürfte der Preis deutlich gefallen sein.

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