Januar 4th, 2016 
admin Sollten sich Vereine Hoffnungen auf die Verpflichtung von Pep Guardiola gemacht haben, so waren diese von kurzer Dauer. Zumindest, wenn man dem „kicker“ und der „Bild“ Glauben schenken darf. Demnach steht nämlich bereits fest, wo der Spanier, der zum Saisonende den FC Bayern München verlassen wird, künftig arbeiten wird: Bei Manchester City. Die Scheichs haben den Katalanen offenbar überzeugt.
Guardiola verdoppelt sein Gehalt
Laut „Bild“ lohnt sich der Deal für den 44-Jährigen tatsächlich vor allem finanziell. Guardiola soll künftig 25 Millionen Pfund pro Jahr verdienen. Sein Bayern-Salär hätte er damit mehr als verdoppelt. Auch die 20 Millionen Euro Jahresgehalt, die ihm sein Noch-Arbeitgeber für eine Vertragsverlängerung geboten hatte, verblassen dagegen. Zudem soll der 44-Jährige einen Drei-Jahres-Vertrag bei den Citizens unterschrieben haben, was schlüssig klingt. Schließlich machte in den letzten Tagen sehr prominent die Runde, dass der Spanier künftig nirgendwo mehr länger als drei Jahre arbeiten möchte.
Wenger kritisiert Guardiola
Noch steht die Bestätigung der Klubs aus, aber einer von Guardiolas zukünftigen Kollegen übt bereits Kritik am Spanier: Arsene Wenger vom FC Arsenal. Dem Franzosen missfällt es, dass der Bayern-Coach derart frühzeitig bekanntgegeben hat. Damit würde er zum einen in sein aktuelles Team Unruhe tragen, zum anderen aber auch in alle Vereine, die sich für die Dienste des Katalanen interessieren. Ganz falsch ist das sicher nicht, schließlich ist in Gestalt von Manuel Pellegrini noch ein Trainer bei Manchester City unter Vertrag, dessen Arbeitspapier bis 2017 läuft – und der von seiner vorzeitigen Entlassung nun höchst wahrscheinlich aus der Zeitung erfahren hat. Für kurze Zeit war Guardiola zudem auch beim FC Arsenal ein Thema – vermutlich hat sich Wenger insbesondere daran gestört. Es dürfte zudem das erste Mal sein, dass Guardiola und José Mourinho einen gemeinsamen Feind haben.
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