Barbarez will Trainer werden

Ein altbekanntes Gesicht versucht in Fußball-Deutschland wieder Fuß zu fassen. Mittlerweile ist er 40 jahre alt und Arbeitslos, jedoch noch lange keine Option für die Hartz IV Stütze, da er dafür in seinem Leben mit seinen Nike Tiempo Fußballschuhen zu viel Geld gemacht hat. Zwar sind die Einnahmen aus dem Fußballgeschäft schon längst eingefroren, jedoch will Sergej Barbarez, der Ex-Profi vom Hamburger SV nun wieder in der Welt des Fußballs mitmischen.

Mittlerweile hat Barbarez sogar einen Trainerschein in Bosnien gemacht, wo er sogar für den Posten als Nationaltrainer vorgeschlagen wurde. Dieses Angebot war ihm allerdings für die ersten Schritte zu umfangreich. Bei den Hamburgern wäre er schnellstmöglich im Aufsichtsrat gelandet, allerdings entspricht dies nicht seiner Mentalität. der 40-Jährige braucht den Bezug zu den Fußbällen und den Spielern. Mit Intrigen, Eitelkeit und Vereinspolitik möchte er nichts zu tun haben.

„Ich könnte mir gut vorstellen, irgendwo in der dritten, zweiten oder auch ersten Liga als Co-Trainer zu arbeiten. Oder als zweiter oder dritter Co-Trainer. Ich will lernen, mich hinten anstellen. Ich muss nicht sofort ins Rampenlicht. Es muss passen. Ich möchte zu einem Verein, wo ich von der ersten Minute an ein gutes Gefühl habe“, so Barbarez überzeugt.

Beim HSV spürte er allerdings, dass er nicht wirklich ernst genommen wurde und leider sind seine anderen Ex-Clubs (Dortmund, Leverkusen) auf den Trainerpositionen schon umfangreich und qualitativ hochwertig besetzt. Für den Ex-Profi muss es ja aber kein Job im Oberhaus sein, vielleicht möchte er einfach klein anfangen und sich dann nach Oben arbeiten. Es muss eben einfach nur passen…

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