Trotz guter Leistungen des 27-jährigen Mahmoud Dahoud hat sich die Vereinsführung von Borussia Dortmund dazu entschlossen, ab Sommer 2023 getrennte Wege zu gehen. Eine Vielzahl an europäischen Top-Clubs haben auf den Mittelfeldspieler ein Auge geworfen. Dieser Schritt kam alles andere als unerwartet und vor Tagen haben Medien bereits darüber berichtet. Jetzt hat auch Sebastian Kehl, Sportdirektor bei Borussia Dortmund, diesen Schritt öffentlich bestätigt. Menschlich, aber auch sportlich hat der BVB-Sportdirektor eine sehr hohe Meinung von Mahmoud Dahoud. Er teilte zudem mit, dass der 27-jährige Mittelfeldspieler sich bis zum Saisonende noch voll und ganz auf Borussia Dortmund konzentrieren wird. Er möchte dem Verein beim Erreichen der Saisonziele dienlich sein und ist zur Stelle, wenn er benötigt wird, so Sebastian Kehl in seiner ersten Stellungnahme.
Die sportliche Zukunft von Mahmoud Dahoud ist bis dato noch nicht geklärt
Derzeit ist noch nicht geklärt, wohin die Reise des 27-Jährigen gehen wird. Angeblich zeigt sein Ex-Verein, Borussia Mönchengladbach, großes Interesse an einer Verpflichtung. Zudem sollen auch einige andere Vereine aus der Bundesliga an Mahmoud Dahoud interessiert sein. Die Fühler nach dem Rechtsfuß haben auch Clubs aus dem Ausland ausgestreckt. Angebot von SSC Neapel, AC Mailand, Leicester City und FC Sevilla sollen bereits vorliegen. Dahoud teilte mit, dass er weiterhin in einer der Top-Ligen in Europa spielen möchte. Er freut sich auch auf die neuen Aufgaben, möchte derzeit allerdings noch nicht zu viele Gedanken an seine Zukunft verschwenden.
Schwere Wochen und Monate nach seiner Verletzung
Aktuell konzentriert sich der 27-jährige Mittelfeldspieler auf die bevorstehenden Wochen und Monate mit Borussia Dortmund. Alles andere klärt sein Team, so Dahoud in einem Interview. Aufgrund einer schweren Verletzung an der Schulter konnte der Rechtsfuß zahlreiche Spiele in der ersten Saisonhälfte für den BVB nicht bestreiten. Edin Terzic setzte in den acht Pflichtspielen im Fußballjahr 2023 lediglich zweimal auf seinen Schützling. In der Startaufstellung war Mahmoud Dahoud in diesen Spielen allerdings nicht zu finden, denn er wurde erst kurz vor dem Schlusspfiff eingewechselt. Genau aus diesem Grund dürfte sich die Vereinsführung von Borussia Dortmund auch zu diesem Schritt entschlossen haben. Mahmoud Dahoud wird jedoch mit Sicherheit rasch einen passenden neuen Arbeitgeber finden.