Die Lehren des 14. Spieltags: FC Bayern wackelt, aber fällt nicht

Der FC Bayern München hat seine Spitzenposition am 14. Spieltag verteidigt. Dabei sah es zu Beginn gar nicht gut für den Triple-Sieger aus. Der FSV Mainz 05 war mit 2:0 in Front. Am Ende stand es jedoch 5:2 für den Rekordmeister. Während die Bayern wackelten, aber nicht fielen, passierte genau dies dem Konkurrenten Bayer Leverkusen. Dieser unterlag Eintracht Frankfurt mit 1:2. Die Werkself erlebte damit einen herben Rückschlag in ihrem Kampf um die Spitzenplätze der Tabelle.

Weitere Spitzenteams siegen

Die weiteren Spitzenteams der Bundesliga gaben sich hingegen keine Blöße. RB Leipzig gewann beim VfB Stuttgart mit 1:0. Mit dem entsprechenden Ergebnis konnte sich auch Borussia Mönchengladbach bei Arminia Bielefeld durchsetzen. Borussia Dortmund siegte mit 2:0 in der eigenen Arena gegen den VfL Wolfsburg. Union Berlin, das immer mehr von einem Überraschungs- zu einem Spitzenteam wird, setzte sich bei Werder Bremen verdient mit 2:0 durch.

Rückschläge für Köln, Schalke und Hoffenheim

Bezüglich der unteren Ränge gab es insgesamt praktisch keine Bewegung in der Tabelle. Neben den erwähnten Pleiten von Bielefeld und Mainz verlor auch der FC Schalke 04 abermals. Die Knappen mussten sich Hertha BSC Berlin mit 0:3 geschlagen geben. Der Trainerwechsel von Manuel Baum bzw. Interimslösung Huub Stevens zu Christian Gross hatte keinen schnellen Effekt. Der 1. FC Köln unterlag zudem dem FC Augsburg mit 0:1. Die TSG Hoffenheim war dem SC Freiburg nicht gewachsen und verlor mit 1:3. Hier dürfte sich bald auch die Trainerfrage stellen. Sebastian Hoeneß steht mit den Kraichgauern nur auf Platz 13. Das dürfte viel zu wenig für die eigenen Ansprüche sein.

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