Manuel Neuer plant sein Comeback zur Winterpause

Am Mittwoch wurde bekannt, dass FC Bayerns Keeper Manuel Neuer aller Voraussicht nach länger ausfallen wird, als bisher angenommen. Demnach scheint der erneute Mittelfußbruch, den sich der 31-Jährige zuzog, doch ernster zu sein, als gedacht.

Insgesamt hat sich Neuer in diesem Jahr drei Mal am Fuß verletzt und ist, Medienberichten zufolge, zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch auf seine Krücken angewiesen. Neuers Medienberater Bernhard Schmittenbecher wollte das so jedoch nicht bestätigen.

Er halte sich, was solche Meldungen betrifft, generell zurück. Doch er verriet, dass mit einer Rückkehr von Manuel Neuer womöglich zur Winterpause zu rechnen ist. Der Weltmeister gehe persönlich davon aus und habe sich damit auch ein festes Ziel gesetzt.

Die Heilung seiner Verletzung dürfte schätzungsweise einen Zeitraum von sechs Monaten in Anspruch nehmen, gab Neuer erst vor Kurzem bekannt. Dabei träfe den Mannschaftsarzt Dr. Volker Braun jedoch keine Schuld. Das betonte Neuer noch einmal ausdrücklich, nachdem es Spekulationen um eine eventuelle Mitschuld des langjährigen Mannschaftsarztes gab.

Zurzeit befindet sich Neuer in der Reha, um seinem bevorstehenden Comeback intensiv entgegenzusteuern. Bundestrainer Joachim Löw sagte, dass er in den vergangenen zwei Wochen keinen Kontakt zu dem Nationalkeeper hatte. Auch Neuer selbst habe sich in dieser Zeit nicht bei ihm gemeldet.

Doch Löw ist unbesorgt. Er weiß von den behandelnden Ärzten, dass sein Keeper nächstes Jahr wieder beim Mannschaftstraining dabei sein wird, auch wenn die Genesung noch einige Wochen in Anspruch nimmt.

Die Tatsache, dass keine Gefahr für einen WM-Einsatz Neuers besteht und dass er auf dem Weg der Besserung ist, lässt den Bundestrainer ruhiger schlafen, wie er verriet. Die Ärzte seien zuversichtlich und darüber hinaus stimme auch der Zeitplan.

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