Hertha BSC Berlin hat in diesem Sommer völlig neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt. Durch den Einstieg des Investors Lars Windhorst sind bereits 125 Millionen Euro in die Kasse geflossen. Der identische Betrag soll in den nächsten Jahren noch einmal folgen. Trotzdem planen die Berliner erst einmal keine außergewöhnlichen Dinge, wie Manager Michael Preetz auf der Pressekonferenz zum Saisonstart versichert. Man werde auch weiterhin im niedrigen Preissegment nach Spielern suchen, so Preetz. Es stimme zwar, dass Hertha nun den Blick in andere Regionen richten könne. Aber man wolle Akteure holen, die zur Mannschaft passten.
Transfer für 30 Millionen Euro? „Wird es vielleicht irgendwann geben!“
Preetz möchte allerdings ebenso wenig ausschließen, dass die Berliner bald Transfers in der Größenordnung tätigen, wie es beispielsweise Borussia Dortmund tut. Konkret auf die Möglichkeit angesprochen, 30 Millionen in nur einen Akteur als Ablöse zu investieren, antwortet der Manager, dass es einen solchen Transfer „vielleicht irgendwann geben wird!“ Eine Neuverpflichtung in dieser Größenordnung sei nicht ausgeschlossen. Aber auch in diesem Fall gelte: Der Spieler müsse zur Mannschaft passen. Er glaube nicht, so Preetz weiter, dass man einem Team helfe, wenn man einen kostspieligen Akteur „reinsetzt, auf den sich dann als fokussiert.“ Read more »